Version 4.0 // Digital Astronauts
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Version 4.0 // Digital Astronauts
Im Dezember wurde ein neuer großer Versions-Sprung von WordPress veröffentlicht. Benannt nach der Jazz-Sängerin Sarah „Sassy“ Vaughan wurden mit der Aktualisierung viele Neuerungen eingeführt und Bewährtes weiter verbessert.
Neben dem Schließen einiger Sicherheitslücken der Vorgänger-Versionen bietet Vaughan auch gleich eine neues Custom Theme mit dem zu erwartenden Namen Twenty Seventeen und der gestalterischen Ausrichtung auf Business-Websites.
Ebenso erweitert wurde der WordPress-Customizer, der in dieser Version einen größeren Funktionsumfang erhält. Unter anderem kann hier für einen einfacheren Strukturaufbau Demo Content in neu angelegten Seiten angezeigt werden. Shortcuts direkt in der Webseite weisen im Customizer nun zusätzlich direkt den Weg in das richtige Bearbeitungsmenü. Schick!
Eine weitere wichtige Neuerung, meiner Meinung nach, ist die Möglichkeit direkt in den Menü-Einstellungen neue Seiten anzulegen. D.h. sobald ein neuer Menüpunkt erstellt wird, wird zusätzlich dazu automatisch eine neue leere Seite mit erstellt. Somit entfällt die umständliche Seitenerstellung bevor ein Menü angelegt werden kann.
Interessant für Webdesigner ist auch die Neuerung Custom-CSS unabhängig von dem verwendeten Theme im BackEnd einpflegen zu können.
Zusätzliche Neuerungen betreffen z.B. die Möglichkeit nun bis zu 255 Zeichen lange Passwörter für Beiträge zu verwenden, die Sprache im BackEnd je Benutzer gesondert einstellen zu können, den Wegfall der automatisch generierten ALT-Tags für Bilder und Dateien und – last but not least – endlich Vorschaubilder in der Mediathek für PDF-Files.
Der Code der neuen Version wurde auch in vielen Punkten überarbeitet und bietet nun mit einer REST-API Inhalts-Endpunkte für die meisten Content-Elemente. Ebenso wurden neue Taxonomy-Klassen und Post-Type-Labels und -Templates eingeführt.
Da ich hier nicht auf alle Einzelheiten den Source Code betreffend eingehen will, sei dem geneigten Leser der Field Guide für WordPress 4.7 empfohlen.
Alles in allem ist WordPress 4.7 ein gelungenes Update und führt die Weiterentwicklung von WordPress als erstzunehmendes Content-Management-System einen großen Schritt weiter.
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