Version 4.0 // Digital Astronauts
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Version 4.0 // Digital Astronauts
Responsive Webdesign ist in aller Munde, daher möchte ich hier auch keine Begriffserklärung mehr abgeben, sondern gleich zum Thema kommen. Ich muss zugeben, dass ich als ich zum ersten mal von responsive Webdesign hörte, mehr als nur begeistert war.
Nachdem ich nun einige Seiten mit dieser Technik erstellt habe, sehe ich aber auch einige Nachteile, über die man sich im Klaren sein sollte, bevor man ein entsprechendes Angebot erstellt und mit der eigentlichen Arbeit beginnt.
„[…]Websites mit Responsive Webdesign: Bei diesen Websites werden für alle Geräte dieselben URLs verwendet. Unter jeder URL wird dabei derselbe HTML-Code an alle Geräte gesendet und die Seitendarstellung auf den verschiedenen Geräten wird allein über CSS geändert. Google empfiehlt diese Konfiguration.[…]“
Google Developer: Empfehlungen im Detail, vom 29.04.2013. Abgerufen unter URL https://developers.google.com/webmasters/smartphone-sites/details?hl=de, vom 15.05.2013.
Mobile internetfähige Geräte sind nicht mehr weg zu denken und die Benutzerzahlen dieser Geräte werden auch weiter zunehmen. Hier ist responsive Webdesign momentan für die meisten Seiten die beste Lösung um diesen Usern eine bestmögliche Zugänglichkeit und Benutzerfreundlichkeit zu gewährleisten. Optimal eingesetzt ist diese Technik jedoch nur dann, wenn für Handys nicht die gleiche Datenmenge (speziell bei Bildern und Videos) geladen werden muss. Hierzu gibt es Techniken wie Adaptive Images etc. und man kann sich auch überlegen, ob man bestimmte Teile der Seite evtl. nicht am Handy laden lässt. Denn mit Sicherheit liest der Besucher hier lieber deutlich weniger als auf seinem 24″-Monitor. Responsive Webdesign macht bei sehr vielen Seiten wirklich Sinn. Dennoch ist immer abzuwägen ob sich der Mehraufwand lohnt und ein Blick in die Statistik gibt hier schon mal einen ersten Anhaltspunkt.